02.07.2024

Apomedica Forschungspreis 2024 für Arzneipflanzenforschung in Graz vergeben

Frau Dr. Evelina Bampali erhält die Auszeichnung für ihre Dissertation „Phytochemical and pharmacological investigations of Cardiospermum halicacabum L“.
Apomedica Forschungspreis 2024

Bereits seit dem Jahr 2018 verleiht die Apomedica Pharmazeutische Produkte GmbH den Forschungspreis für herausragende Dissertationen im Bereich der Arzneipflanzenforschung an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Am Montag, 1. Juli 2024, überreichten Mag. pharm. Dr. Johannes Paul Fladerer und DI Dr. Georg Zinell, Geschäftsführung Operations Apomedica, im Rahmen des Pharma DocDay den heurigen Forschungspreis an Frau Dr. Evelina Bampali. Die Preisträgerin und ihre Dissertation wurden auf Empfehlung von Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Rudolf Bauer ausgewählt, der die Forschungsarbeit von Frau Dr. Evelina Bampali besonders lobte.

Die Dissertation von Dr. Bampali, beinhaltet phytochemische und pharmakologische Untersuchungen der in Afrika und Amerika beheimateten Pflanze Cardiospermum halicacabum L. (Sapindaceae). Ziel ihrer Untersuchungen war es, eine allfällige Glucocorticoid-ähnliche Aktivität eines ethanolischen C. halicacabum-Extraktes zu verifizieren. Dr. Bampali konnte damit in ihrer Dissertation zeigen, dass der C. halicacabum Extrakt keine Glucocorticoid-ähnliche Wirkung hat und andere entzündungshemmende Mechanismen relevant sind, welche vermutlich auf die enthaltenen phenolischen Verbindungen, wie Apigenin, Chrysoeriol und Luteolin zurückzuführen sind.

Weiters wurden auch zwei ausgezeichnete Diplomarbeiten mit dem Apomedica Forschungspreis dotiert:

  • Frau Mag. pharm. Sophia König für ihre Arbeit zum Einfluss von ernährungsphysiologischen Maßnahmen und Krafttraining auf den Knochenstoffwechsel von Frauen
  • Frau Mag. pharm. Karin Kirchengast, BSc befasste sich mit geschlechterspezifischen Unterschieden im Leistungssport Triathlon und dessen Auswirkung auf die Fertilität

Apomedica gratuliert den Preisträgerinnen zu ihren hervorragenden Arbeiten und zum Forschungspreis 2024.

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